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Ich habe meine Monitore mit Spyder2PRO kalibriert und möchte jetzt meinen Projektor ebenfalls damit kalibrieren. Was muss ich dabei beachten?
Posted by Larisa Bolli on 06 July 2009 09:41 AM
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| Der größte Unterschied zwischen einem Monitor und einem Projektor besteht in der größeren Empfindlichkeit von Projektoren für die Umgebungsbeleuchtung. Für eine gute Projektion wird ein sehr dunkler Raum benötigt. Ist der Raum nicht dunkel genug, beeinträchtigt dies den dynamischen Bereich und die Sättigung. Bei der Kalibrierung eines Monitors befindet sich der Spyder in direktem Kontakt zu diesem, bei Projektionsflächen steht er in einer gewissen Entfernung davon und ist lediglich direkt auf die Projektionsfläche gerichtet. Davon abgesehen gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen der Kalibrierung eines Projektionssystems und eines Monitors mit Spyder2PRO, bei ersterem sind zudem weniger benutzerdefinierte Variablen zu berücksichtigen. Sie brauchen nur den Projektor auf seine Fabrikwerte zurückzusetzen, für das Spyder2PRO-Ziel den Gammawert 2,2 und für den Weißpunkt den Fabrikwert einzustellen, den Spyder entsprechend den Anweisungen auf dem Bildschirm vor der Projektionsfläche aufzustellen und die Kalibrierungsroutine laufen zu lassen. Das neue Profil können Sie anschließend immer für die Anzeige von Bildern mit dem Projektor verwenden. Sie können sogar zusätzliche Versionen des Profils zur Verwendung unter weniger günstigen Beleuchtungsbedingungen erstellen. | |
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